Kein Chlausetag ohne Grittibänz! Die munteren Teigmänner aus feinstem Zopfteig werden bei uns von Hand geformt; jeder Bänz ist ein Unikat.
Sie passen wunderbar zu Kaffee und Schokoladenmilch oder als Snack zwischendurch.
Grittibänze sind bei uns ab 27. November bis Weihnachten in diesen Grössen erhältlich:
- Hansli (MO-FR)
- Fritzli (SA+SO)
- alle anderen Grössen und weitere Tage auf Vorbestellung
Am Chlousetag (Freitag, 6.12.) backen wir alle Grössen.
Bestellfristen*
(jeweils bis 17 Uhr):
Hansli und Fritzli: 1 Tag
Walter, Gödu, Chrigu, Köbu und Sepp sowie grössere Mengen (alle Bänze):
2 Tage
* ab 27. November bestellbar oder nach Absprache
Der Grittibänz ist in aller Munde – gerade in der Vorweihnachtszeit. Munter gesellt er sich mit seinen gespreizten Beinen zu den würzigen Lebkuchen und süssen Weihnachtsgüetzli.
Die breitbeinige Attitüde nimmt man dem Kerli aber nicht übel; schliesslich ist die Haltung berufsbedingt: Das Dialektwort «gritti» heisst so viel wie rittlings, sprich «in der Haltung eines Reiters auf dem Pferd.» Und ein Gritti ist ein alter Mann, der mit gespreizten Beinen geht.
Der erste «Chriddibenz» taucht bereits 1857 im Kanton Aargau auf und noch früher, 1546, wird eine Grittibänzin erwähnt: Gemäss Erkenntnissen des Forschers Max Währen stellt das älteste Brot in Menschenform eine Nikolausfrau dar.
Übrigens hört der Teigmann nicht überall auf den Namen Grittibänz: Die Basler sprechen vom «Grättimaa», im Raum Zürich, Schaffhausen und Thurgau nennt man ihn «Elggermaa» (nach dem ursprünglichen Herkunftsort Elgg benannt) und in der Innerschweiz heisst er ganz einfach «Chlaus».