Nuss oder Honig? Beliebte Berner Lebkuchen

Hausgemachte Osterhasen in verschiedenen Grössen und Formen aus bester Cran-Cru-Maracaibo-Schokolade

Winter, Schnee, Weihnachten. Und natürlich Lebkuchen! Wir backen die traditionellen Berner Honig- und Haselnusslebkuchen in vielen verschiedenen Grössen und Formen und verzieren sie liebevoll mit Berner Sujets aus Zuckerglasur – auf Wunsch gerne auch individuell.


Schöne Geschenkidee

Individuell verzierte Lebkuchen

Sie möchten einen ganz persönlichen Lebkuchen verschenken? Auf Bestellung verzieren wir unsere Lebkuchen individuell nach Ihren Wünschen, entweder mit Zuckerguss oder auch mit einem Fotodruck auf Zuckerpapier.

Firmengeschenk

Ein süsses Merci für Ihr Team? Den Geschäftspartner, die Arbeitskollegin oder Ihre Kundschaft? Gerne unterstützen wir Sie – und kreieren einen Lebkuchen nach Ihren Wünschen. Nach Absprache übernehmen wir auch die Konfektions- und Versandarbeiten für Sie. Kontaktieren Sie uns unter 031 992 15 22 oder info@sterchi-beck.ch.



Geschichte der Berner Lebkuchen

Berner Honiglebkuchen

Rechteckig, ungefüllt, verziert mit aufwendiger Zuckerguss-Garnitur aus Bär, Edelweiss, Täubchen, Schnörkeln und Punkten: das zeichnet einen typischen Berner Honiglebkuchen aus. Inhaltlich besticht er durch die exotische und für Lebkuchen typische Gewürzmischung und den Honig. Im ganzen Kanton hergestellt, zählt er zu den beliebtesten Geschenkartikeln.

 

Das Gebäck hegt zudem eine lange Tradition wie ein Rezept aus dem 16. Jahrhundert beweist: Die Zutaten waren dieselben, nur die fremdländischen Gewürze wurden weniger grosszügig eingesetzt. Die Garnitur hingegen, kam wohl erst Anfang des 19. Jahrhunderts hinzu. Zucker galt bis dahin als teures Luxusgut, das aus der Karibik und Mittelamerika importiert wurde. Lange noch war die typische bernische Spritzgarnitur ein Merkmal der besseren, sprich teuren Berner Lebkuchen. Heute können sich die süssen Mitbringsel die meisten leisten – zum Glück!

Haselnusslebkuchen

Der Berner Haselnusslebkuchen ist im Grunde eigentlich gar kein Lebkuchen, jedenfalls kein typischer. Exotische Gewürze – ausser Zimt – und Honig sucht man in der Zutatenliste vergebens. Dafür finden sich hier reichlich gemahlene Haselnüsse, Zucker und Eiweiss. Die marzipanähnliche Masse wird nur kurz angebacken, sodass sie aussen schön knusprig ist und innen saftig bleibt. Auch hier dient der Berner Bär meistens als Sujet – aufgemalt oder in Form gegossen.

 

Die Wurzeln der Rezeptur reichen ins 19. Jahrhundert zurück. 1835 wird das Gepäck in einem Kochbuch erwähnt, jedoch ist hier von «Haselnuss-Läckerli» die Rede. Die Zutaten sind aber mehr oder weniger dieselben. Die heutige Bezeichnung vom Lebkuchen findet sich erstmals in einem Lebkuchen-Fanbuch von 1946. Bis dahin gab es die Haselnusskreation wohl nur in der kleinen Leckerli-Variante.